Willkommen zu unserem "Ebike-Glossar für Begriffe", das speziell für Unternehmen und Hersteller von Elektrofahrrädern zusammengestellt wurde. In der heutigen umweltbewussten Landschaft haben sich E-Bikes als nachhaltige und kosteneffektive Lösung für Unternehmen jeder Größe sowie für Hersteller herausgebildet, die innovative Elektrofahrradmodelle entwickeln möchten.
Dieses umfassende Glossar soll Sie mit dem notwendigen Wissen und der Terminologie ausstatten, um informierte Entscheidungen bei der Auswahl der idealen E-Bikes für Ihre Geschäftsanforderungen oder bei der Entwicklung innovativer Elektrofahrrad-Designs zu treffen. Ob Sie Optionen für die letzte Meile, Mitarbeiterpendelprogramme, die Verbesserung Ihres Fuhrparks oder die Erweiterung der Grenzen der Elektrofahrradtechnologie erkunden, diese Ressource wird als Ihr unverzichtbarer Leitfaden dienen.
Begleiten Sie uns bei der Erkundung der Welt der E-Bikes und entdecken Sie die Terminologie, die Ihre Geschäfts- oder Herstellungsbestrebungen befähigen wird, im Bereich des nachhaltigen Transports zu gedeihen. Lassen Sie uns beginnen!
Hinweis: Diese Tabelle ist alphabetisch geordnet, um die Referenzierung zu erleichtern.
| Begriff | Erklärung |
|---|---|
| AC-Strom | Wechselstrom, der in elektrischen Systemen häufig verwendet wird, wird bei Light Electric Vehicles (LEVs) selten eingesetzt. LEVs sind überwiegend auf Gleichstromquellen (DC) angewiesen, um eine verbesserte Effizienz und Kompatibilität mit ihren kompakten Designs zu gewährleisten. |
| Fortgeschrittene Batterie | Eine leistungsstarke Batterie, die NiMH- oder Lithiumzellen verwendet und häufig von einem Batteriemanagementsystem (BMS) begleitet wird, um eine optimale Funktionalität zu gewährleisten. |
| Ampere (Ampere) | Abgeleitet von der Einheit des elektrischen Stroms namens Ampere. Es quantifiziert die Menge des durch einen bestimmten Punkt fließenden elektrischen Stroms innerhalb eines festgelegten Zeitraums. |
| Ampere-Stunden (Ah) | Eine professionelle Maßeinheit, die verwendet wird, um die Kapazität einer Batterie anzuzeigen. Es repräsentiert die Menge an Energie, die die Batterie über einen bestimmten Zeitraum liefern kann. Im Kontext von E-Bikes entspricht eine höhere Ampere-Stunden-Bewertung einer länger anhaltenden Ladung. Die meisten E-Bike-Batterien bieten in der Regel eine Reichweite von 11-14 Ah. |
| Hilfsbatterie | Eine zusätzliche Stromquelle in einem Fahrzeug, die nicht für seinen primären Betrieb erforderlich ist. Es dient als optionale Ergänzung und liefert bei Bedarf zusätzlichen elektrischen Strom. |
| Batteriebereich | Bezieht sich auf die Entfernung in Meilen, die mit einer einzigen Ladung einer E-Bike-Batterie zurückgelegt werden kann. Die tatsächliche Reichweite kann je nach Faktoren wie dem spezifischen E-Bike-Modell, der Batteriekapazität, den Umgebungsbedingungen und der Art des durchgeführten Fahrens variieren. Als allgemeine Richtlinie können E-Bike-Fahrer in der Regel eine Reichweite zwischen 20 und 75 Meilen erwarten, obwohl dies je nach individuellen Umständen unterschiedlich sein kann. |
| BMS (Batteriemanagementsystem) | Dient als intelligentes Steuerzentrum für fortschrittliche Batterien. Es ist ein elektronischer Schaltkreis, der wichtige Funktionen wie die Überwachung des Zustands der Batterie, den Schutz vor Überhitzung und Sicherheitsproblemen und die Gewährleistung einer optimalen Ladung durchführt. Als "Gehirn" der Batterie sammelt das BMS Daten, schützt die Batterie vor Beschädigungen und sorgt für ein Gleichgewicht zwischen den Batteriezellen für optimale Leistung und Langlebigkeit. |
| Tretlager (siehe unten Anatomie eines E-Bikes) | Ein wichtiger Bestandteil eines Fahrradrahmens, der die Lager enthält und das Kurbelgarnitur (Pedale und Arme) unterstützt. Es wird oft als "BB" bezeichnet und ist eine runde Schale mit Gewinde- oder Press-Fit-Schnittstellen, die das Kurbelgehäuse sicher halten. Es ist auch allgemein bekannt als "Tretlagergehäuse", das das kreisförmige Rahmenelement definiert, in dem das Tretlager installiert ist. |
| Tretlagermotor | Auch als zentraler oder Mittelmotor bezeichnet, der sich in der Nähe des Tretlagers oder der Pedalachse befindet und den Antrieb für das Fahrrad bereitstellt. |
| Bremsen-Kill-Schalter | Ein Sicherheitsmerkmal, das den Motor deaktiviert, wenn der Fahrer die Bremsen betätigt. |
| Bremsensensor | Ein Sicherheitsgerät, das erkennt, wann der Fahrer den Bremshebel betätigt, und den Motor automatisch ausschaltet und die Stromversorgung für das Gaspedal und das Ped |
Die Leistungsstufen bei einem E-Bike geben an, wie viel Unterstützung der Fahrer vom Motor erhält. In der Regel gibt es drei Leistungsstufen: niedrig, mittel und hoch. Je höher die Leistungsstufe, desto mehr Unterstützung erhält der Fahrer vom Motor. Die höchste Leistungsstufe ist jedoch nur für kurze Strecken oder steile Anstiege zu empfehlen, da sie den Akku schnell entleert.
Die Reichweite eines Elektrofahrrads hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Kapazität des Akkus, der Leistung des Motors, dem Fahrstil des Fahrers und dem Gelände. In der Regel kann ein E-Bike eine Reichweite von 50 bis 150 Kilometern erreichen, je nach Modell und Bedingungen.
Ein Pedelec ist ein Elektrofahrrad, das nur dann Unterstützung vom Motor erhält, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Die maximale Geschwindigkeit eines Pedelecs beträgt 25 km/h. Im Gegensatz dazu kann ein E-Bike auch ohne Pedalunterstützung fahren und kann Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h erreichen.
Zur Grundausstattung eines E-Bikes gehören ein Akku, ein Motor, ein Display, Bremsen, Schaltung, Reifen und Rahmen. Der Akku ist das Herzstück des E-Bikes und speichert die Energie für den Motor. Der Motor unterstützt den Fahrer beim Treten und sorgt für zusätzlichen Schwung. Das Display zeigt wichtige Informationen wie Geschwindigkeit, Reichweite und Leistungsstufe an. Bremsen, Schaltung, Reifen und Rahmen sind ähnlich wie bei herkömmlichen Fahrrädern.
Es gibt drei verschiedene Motorpositionen bei E-Bikes: im Vorderrad, im Hinterrad und in der Mitte. Ein Motor im Vorderrad sorgt für eine gute Traktion, während ein Motor im Hinterrad für eine bessere Beschleunigung und höhere Geschwindigkeiten sorgt. Ein Motor in der Mitte bietet eine optimale Gewichtsverteilung und eine natürliche Fahrt.
In Deutschland dürfen E-Bikes eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreichen. E-Bikes, die schneller fahren können, gelten als Kleinkrafträder und benötigen eine spezielle Zulassung und Versicherung.
